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Schrägkugellager

Schrägkugellager

Schrägkugellager haben in Richtung der Lagerachse gegeneinander versetzt angeordnete Laufbahnen im Innen- und Außenring und nehmen Axialkräfte nur in einer Richtung auf. Sie sind besonders für Lagerungen geeignet, die kombinierte Belastungen, das heißt gleichzeitig wirkende Radial- und Axialbelastungen, aufnehmen müssen. Der Berührungswinkel α bestimmt die axiale Tragfähigkeit des Lagers. Schrägkugellager werden in einer Vielzahl von Ausführungen und Größen gefertigt. Hierzu gehören die einreihigen Schrägkugellager, die zweireihigen Schrägkugellager, die Vierpunktlager, Genauigkeits-Schrägkugellager für den Werkzeugmaschinenbau sowie Lagereinheiten für den Automobilbau. Einreihige Schrägkugellager stehen als Universallager für den satzweisen Einbau (X-, O- oder Tandem-Anordnung), sowie als Lager in Grundausführung für Lagerungen mit Einzellager zur Verfügung. Universalausführung bedeutet, dass während der Fertigung der Lager die Laufbahnen und Seitenflächen der Ringe so aufeinander abgestimmt werden, dass beliebige Lager gleicher Größe und Ausführung unmittelbar in den oben genannten Anordnungen eingebaut werden können. Einreihige Schrägkugellager werden serienmäßig mit Normaltoleranzen gefertigt, können aber auch in den Toleranzklassen P6 und P5 zur Verfügung stehen. Die Hauptabmessungen der Lager stimmen mit den Angaben in DIN 628-1 (einreihig) und DIN 628-3 (zweireihig) bzw. DIN 616 / ISO 15:1998 überein.
Zylinderrollenlager

Zylinderrollenlager

Der überwiegende Teil der Zylinderrollenlager sind einreihig. Die Rollen werden an einem der beiden Lagerringe zwischen festen Borden geführt. Der Lagerring mit den festen Borden und dem Rollensatz kann von dem anderen Lagerring abgezogen werden. Die einseitigen Zylinderrollenlager sind radial hoch belastbar und lassen hohe Drehzahlen zu. Sie werden in verschiedenen Bauformen gefertigt, die sich durch Anordnung der Borde unterscheiden. Die Lager werden als Festlager zur Aufnahme von wechselseitig wirkenden Axialkräften verwendet. Zylinderrollenlager haben als Standard einen Käfig aus glasfaserverstärkten Polyamid 66 und können bis +120°C eingesetzt werden. Beim Einsatz über 120°C oder schwierigen Betriebsbedingungen können die Lager auch mit einem Käfig aus Stahlblech beziehungsweise einem Massivkäfig aus Messing geliefert werden. Zylinderrollenlager werden standardmäßig in Normaltoleranz und mit normaler Radialluft produziert. Alle Hauptabmessungen der Lager stimmen mit den Angaben in DIN 5412-1 bzw. DIN 616 / ISO 15:1998 überein.
Kegelrollenlager

Kegelrollenlager

Kegelrollenlager haben kegelige Laufbahnen im Innen- und Außenring, zwischen denen kegelig ausgeführte Rollen angeordnet sind. Die Scheitelpunkte aller Kegelflächen treffen sich in einem Punkt der Lagerachse. Aufgrund ihrer Konstruktion sind Kegelrollenlager besonders zur Aufnahme von kombinierten (radialen und axialen) Belastungen geeignet. Der Berührungswinkel α ist entscheidend für die axiale Belastbarkeit der Lager, je größer dieser Winkel ist, umso größer ist auch die axiale Belastbarkeit der Lager. Pendelrollenlager können als ein-, zwei- und vierreihige Lager sowohl in metrischer als auch zölliger Ausführung gefertigt werden. Einreihige Kegelrollenlager können Axialbelastungen nur in einer Richtung aufnehmen. Die bei Axialbelastungen im Lager erzeugte und in axialer Richtung wirkende Kraft muss durch eine äußere Gegenkraft ausgeglichen werden. Einreihige Kegelrollenlager werden daher gegen ein zweites Kegelrollenlager angestellt. Die von uns hergestellten Kegelrollenlager haben entweder einen Käfig aus Stahlblech oder aus glasfaserverstärkten Polyamid 66. Zur Sicherstellung eines schlupffreien Laufs muss auf die Kegelrollenlager, ebenso wie bei den übrigen Wälzlagern, eine bestimmte Mindestbelastung wirken. Die Hauptabmessungen der Lager stimmen mit den Angaben in DIN 616 bzw. DIN 720 / ISO 355:1978 überein.